Beratung vom Fachmann ist der erste Schritt
Ein effizienter Einbruchschutz bedarf Fachwissen und sollte immer von Experten installiert werden. Als zentrale Anlaufstelle für erste Informationen dienen die polizeilichen Beratungsstellen vor Ort sowie die Internetseite der Initiative für aktiven Einbruchschutz.
Die Einbruchzahlen in Wohnungen und Häuser steigen weiter. So auch letztes Jahr, wie die aktuelle polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2015 zeigt: Insgesamt 167.136 Mal wurde vergangenes Jahr eingebrochen. Dies ist ein Anstieg um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der entstandene Schaden liegt bei rund 530 Millionen Euro.
Eine beunruhigende Entwicklung, der aber Einhalt geboten werden kann. Denn wie die polizeiliche Kriminalstatistik auch zeigt, steigt die Zahl der erfolglosen Einbruchversuche über die Jahre stetig an: 42,7 Prozent aller versuchten Einbrüche werden insbesondere durch Einbruchschutztechnik vorzeitig abgebrochen.
„Die Bürger müssen aktiver werden und lernen, dass sie beim Einbruchschutz selbst tätig werden müssen. Investitionen in mechanische Tür- und Fenstersicherungen und Alarmanlagen zahlen sich aus und schützen bestmöglich vor Einbrechern“, so Dr.
Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“, zu den aktuellen Zahlen.
Der erste Schritt ist die Beratung durch einen Experten. Auf der Homepage der Initiative (www.nicht-bei-mir.de) erhalten Sie Informationen zum Einbruchschutz und viele Praxis-Tipps sowie eine Sicherheitsexperten- Suche vor Ort.
Auf der Homepage der Polizeilichen Kriminalprävention des Bundes und der Länder www.polizei-beratung.de wird ebenfalls auf die Initiative „Nicht bei mir!“ verwiesen.