Wer bei steigender Versorgungslücke nicht vorsorgt oder seine Altersvorsorge leichtfertig aufs Spiel setzt, riskiert im Alter Probleme.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (www.diw.de) hat im vergangenen Jahr eine Analyse zur Entwicklung der Altersarmut in Deutschland veröffentlicht. Sie zeigte unter anderem auf, dass das Armutsrisiko für die Gesamtbevölkerung angestiegen ist. So sinken seit dem Jahr 2000 die von der Gesetzlichen Rentenversicherung ausgezahlten individuellen Beträge für männliche Neurentner. Wer 2011 in Rente ging, erhielt im Durchschnitt schon sieben Prozent weniger Rente als jemand, der noch vor zehn Jahren in den Ruhestand wechselte.

Mit der Umfrage „Deutschland-Trend Vorsorge“ ermittelt das Deutsche Institut für Altersvorsorge (www.dia-vorsorge.de) das Vertrauen, die Erwartungen und die Bereitschaft zur Altersvorsorge in Deutschland.

Im dritten Quartal 2012 ist die Vorsorge-Bereitschaft massiv eingebrochen. Das hat folgenschwere Konsequenzen, da gleichzeitig die Lebenserwartung immer weiter steigt.

Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (www.destatis.de) haben zum Beispiel 60-jährige Männer in den neuen Bundesländern eine Lebenserwartung von durchschnittlich 20,75 Jahren. Für Frauen in den alten Ländern steigt diese auf 25,02 Jahre.

Ein sinkendes Rentenniveau bei gleichzeitig zunehmender Lebenserwartung hat steigenden Bedarf an privater Vorsorge zur Folge. Wer nicht vorsorgt oder seine Altersvorsorge aufs Spiel setzt, riskiert im Alter finanzielle Probleme: Altersarmut droht!

Wichtig ist deshalb, mit der Altersvorsorge frühzeitig zu beginnen und sie konsequent durchzuhalten. Das gilt für alle Anlageformen – auch für Renten- und Lebensversicherungen.

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